Die Forderung nach einer europäischen „Finanztransaktionssteuer“ stellte Ernst Strasser in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Mit diesen Mitteln können wir eine EU-weite Job-Offensive starten, um vor allem Einsteigerjobs für uns Junge, für Berufseinsteiger, zu schaffen. Denn uns trifft die Krise am stärksten“, pflichtete ihm Jugendkandidat Hannes Linzbauer bei.
Die Forderung nach einer „Finanztransaktionssteuer“, die rund 80 Milliarden Euro bringen könnte, ist ein zentraler Punkt in Strassers Krisenschutzpaket. Dazu gehören auch härtere Strafen für Insiderhandel und Bilanzfälschung, die Bankenrichtlinie und klarere Regeln für die Finanzmärkte. „Für dieses Krisenschutzpaket werde ich mich vehement einsetzen“, betont der ÖVP-Spitzenkandidat.
„Wir Junge sind von der Krise am stärksten betroffen. Denn jüngere Arbeiternehmer werden als Erste entlassen und Berufseinsteiger finden schwieriger Jobs“, weiß Hannes Linzbauer aus seinen Gesprächen. Daher ist ihm auch die Finanztransaktionssteuer so wichtig. „Damit stehen 80 Milliarden Euro für europäische Projekte zur Verfügung. Meine Forderung: Als allererstes müssen wir damit eine europäische Job-Offensive starten, bei der die Schaffung neuer Jobs für Berufseinsteiger im Mittelpunkt steht. Damit jede und jeder eine faire Chance auf den Berufseinstieg hat“, so Jugendvertreter Hannes Linzbauer.
Unterstützung bekommt er dabei auch von der JVP NÖ mit Landesobfrau Bundesrätin Bettina Rausch: „Es ist wichtig, dass junge Menschen auf allen Ebenen, also auch in Europa, mitreden und dass es junge Kandidaten gibt, die sich für junge Anliegen einsetzen. Als Gemeinderat weiß Hannes Linzbauer, worum es geht: unterwegs sein bei den Jungen, und ihre Anliegen aufnehmen und weitertragen. Wie eben die europäische Jugend-Job-Offensive, denn eine faire Chance auf den Berufseinstieg ist eines der wichtigsten Themen für Junge überhaupt.“