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Neujahrsempfang mit LH Dr. Erwin Pröll

Traditionell lud die Volkspartei des Bezirkes Hollabrunn am Freitag, 4. Jänner zum Neujahresempfang 2013 in die Tennis- und Mehrzweckhalle nach Ravelsbach.

An die 700 Besucher folgten der Einladung. Der Besucherreigen reichte von Gemeindemandataren und Parteifunktionären, über Vertreter des öffentlichen Lebens aus allen Bereichen, bis hin zu ganz einfach Interessierten an einer positiven Entwicklung des Bundeslandes Niederösterreich und des Bezirkes Hollabrunn.

Die Obfrau des Teilbezirkes Ravelsbach LAbg. Marianne Lembacher, welche auch durch das Programm führte, begrüßte allen voran Landesparteiobmann und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in Begleitung seiner Gattin Elisabeth, die Abgeordneten zum Nationalrat Eva-Maria Himmelbauer und Ing. Hermann Schultes, VA a.D. Rosemarie Bauer, Bezirksparteiobmann Mag. Heribert Donnerbauer, Bezirkshauptmann Mag. Stefan Grusch, die Präsidenten der NÖ Bäuerinnen Maria Winter, sowie stellvertretend für alle anwesenden Bürgermeister den „Hausherren“ Bürgermeister Ing. Walter Schmid.

Geschlossen präsentierten sich auch die 15 Kandidaten zur Landtagswahl 2013 aus dem Bezirk Hollabrunn.

Nach Grußworten von Bürgermeister Schmid und Bezirksparteiobmann Donnerbauer gab Neoabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer einen kurzen Rückblick über ihr erstes halbes Jahr im Parlament. Oft angesprochen für wem sie arbeitet, lautete ihre Antwort für die Hollabrunner und Hollabrunnerinnen, welche sie auch in diesem halben Jahr bei Gemeindekonferenzen mit den Parteifunktionären und auch bei unzähligen anderen Veranstaltungen kennenlernen durfte. Es geschehe so viel, und dafür möchte sie recht herzlich Danke sagen.

„Trotz einiger Erfolge ist die Situation auf Bundesebene natürlich eine ganz andere als in Niederösterreich. Hier in Niederösterreich gibt es rasche und klare Entscheidungen. Was heute gesagt wird, gilt auch morgen noch. Und Niederösterreich geht einen klaren Weg in die Zukunft. Das geht nur deshalb,

weil es in Niederösterreich klare Verhältnisse gibt. Und genau darum geht es am 3. März. Nämlich darum, dass wir auch in Zukunft klare Verhältnisse haben“, betonte Himmelbauer.Beeindruckt von der der „guten Atmosphäre“ stellte der Landeshauptmann fest, dass er in ganz Niederösterreich „zu hause“ ist, aber seine wahre Heimat im Bezirk Hollabrunn ist.

"Wir sind gut gerüstet für die Arbeit, die vor uns liegt. Der Blick auf das zu Ende gegangene Jahr zeige eine "äußerst dynamische Entwicklung" des Landes, so Pröll: "Niederösterreich hat das höchste Durchschnittseinkommen im Vergleich mit allen anderen Bundesländern, und mit 600.000 Beschäftigten haben wir einen Beschäftigungsrekord." Auch bei den Betriebsansiedlungen und im Tourismus seien Rekordwerte verzeichnet worden, betonte der Landeshauptmann, der auch das nunmehrige Ziel vorgab: "Niederösterreich soll innovativer, schneller und sozialer als andere sein."

" Niederösterreich soll ein Land der Patente und Talente werden", sagte Landeshauptmann Pröll im Zusammenhang mit den geplanten Maßnahmen im Bereich von Wissenschaft und Technologie.

Unter dem Motto "schneller als andere" wolle man im Bereich der Landesverwaltung, die "einer der wichtigsten Standortparameter" sei, weitere Maßnahmen setzen, so der Landeshauptmann: "80 Prozent der Ansuchen an die niederösterreichische Verwaltung werden in drei Monaten erledigt, und 80 Prozent der Bevölkerung sind mit dem Tempo der Verwaltung zufrieden

Um "sozialer zu sein als andere" wolle man vor allem im Bereich der Familien Maßnahmen setzen, erläuterte der Landeshauptmann weiters: "Oberstes Ziel ist: Wir wollen Partner für die Familien sein und nicht Vormund für die Eltern." So sollen etwa in Kindergärten mit einem größeren Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund 70 zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt werden, die Kosten betragen dafür rund drei Millionen Euro. Für die Betreuung außerhalb der Kindergärten sollen die Förderrichtlinien vereinfacht und die Einkommensgrenzen für die Förderung erhöht werden.

Sehr erfreut zeigte sich der Landeshauptmann über eine kürzlich durchgeführte Studie: "87 Prozent der Niederösterreicher schätzen die Lebensqualität in unserem Bundesland. Diesen sensationellen Wert wollen wir auch in der Zukunft fortsetzen."

Nach den Ansprachen überreichten die Rauchfangkehrer Dorothea und Hartwig Bauer dem Landeshauptmann einen „Sauschädel“ als Glücksbringer für 2013, und die  Bürgermeister und GPO des Teilbezirkes eine Riesentorte, welche natürlich angeschnitten wurde und an die Besucher verteilt wurde.

Musikalisch umrahmten die Jugenddeutschmeisterkapelle Ravelsbach, sowie die Singgemeinschaft Ravelsbach die Veranstaltung.

Beim anschließenden  Buffet sorgten die ARGE der Bäuerinnen unter Gebietsbäuerin Elisabeth Anker für die Aufstrichbrote und die Winzer der Region für ein gutes Tröpferl  Wein aus dem Schmidatal.

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