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Richtigstellung Bauplatz Großmeiseldorf

In einer Aussendung der SPÖ Ziersdorf wurden uns mehrere Dinge unterstellt, die wir aufs Schärfste zurückweisen.

Richtig ist, dass unser Gemeinderatskollege über seine Frau ein Kaufansuchen über ein Grundstück in der KG Großmeiseldorf zum üblichen Preis gestellt hat. Fakt ist jedoch, dass wir überhaupt keine rechtliche Handhabe und keine gesetzlichen Grundlagen hätten, um einen Blauplatzantrag willkürlich abzulehnen. Laut gesetzlichen Vorgaben dürfen wir keinen Unterschied machen, wie der Bauplatzplatzwerber heißt oder wo er herkommt. In der gleichen Gemeinderat-Sitzung und auch davor wurden zudem auch Grundstücke an ältere Personen vergeben, wo die Sozialisten kein Problem sahen und mitstimmten.

Natürlich ist es unser Ziel, die Bauplätze an Einheimische und Junge zu verkaufen, was auch der Grund für den Bau der Siedlung war. Genau aus diesem Grund haben wir als Volkspartei Ziersdorf auch eine Aussetzung des Bauplatz-Verkaufs vorgeschlagen und beschlossen. Ansonsten wäre ein kompletter Ausverkauf der noch freien Bauplätze passiert.

Ortsvorsteher Helmut Englmayer: "Wir in Rohrbach sind stolz, dass wir Karl Schlosser als Gemeinderat gewinnen konnten. Sein Einsatz geht im Ort ganz im Stillen für die Zukunft von Rohrbach und die Gemeinsamkeit. Diverse Arbeiten wie Plätze bei Wanderwegen mähen, den Bach säubern, viele  Arbeitseinsätze wie Säuberungstage, Mitarbeit bei div. Festen bei den Vereinen und vor allem die unzähligen Stunden bei der Errichtung der WC-Anlage im Dorfzentrum. Dies alles freiwillig mit Zeit und diversen Maschinen!"

Den Stil der Untergriffe finden wir jedoch schlecht und schade, dass dieser scheinbar auch auf Gemeindeebene Einzug gehalten hat. Die Vorwürfe von Spekulanten, über Freunderlwirtschaft weisen wir zurück und sind froh, dass sich unser Kollege in der Vergangenheit positiv für Ziersdorf eingebracht hat. Egal ob das die Beherbergung von Betrieben, Volkshilfe Standort oder mehrere Wohnungen, wo mehrere Familien und 8 Kinder Platz gefunden haben. Den Ansatz, dass ein Haus errichtet wird, das Junge dann mieten können, bevor sie in eine Zentrumswohnung gehen oder verbindlich ein eigenes Haus bauen, finden wir außerdem gar nicht schlecht. Für Fragen stehe Bürgermeister Hermann Fischer oder Parteiobmann Stefan Schröter gerne zur Verfügung.

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